Luke 3

Datum: 7.5.1998; 11.5.1998 Stelle: Lukas 3:1-6 Die Bibel fordert (z.B. durch Johannes) echte Buße (sichtbaren Sinneswandel) vor der Taufe, dem öffentlichen Zeugnis dieser Abkehr von Sünde mit Herz und Tat. Im NT beinhaltet der Begriff »Buße« oft Glauben an Jesus Christus. Taufe wäscht Sünden nicht ab, sie ist nur das sichtbare Zeichen für eine bereits geschehene, innerliche Wendung. Wenn die innere Wirklichkeit fehlt, ist Taufe eine bloße Schau. Jeder, der zu IHM kommen will, muss sich vor IHM demütigen (Lk.3,5) und ehrlich zugeben, dass Gottes Gerichtsurteil über das eigene, sündige Leben gerecht ist. Datum: 12.5.1998 Stelle: Lukas 3:7-20 Die Israeliten verwiesen auf ihre Herkunft, als sie von Johannes zur Buße aufgefordert wurden; der HERR aber lehrt, dass die wahren Kinder Abrahams all die sind, die die Werke Abrahams tun (Joh.8,39), das sind die Werke des Glaubens. Das Leben muss die Echtheit der Buße erweisen. Das Prinzip des Teilens bei Christen: Wenn ein Christ etwas hat, das ein anderer nötiger hat als er selbst, ist er verpflichtet, dies ihm zu geben (von dem auszuteilen, was er selbst nicht braucht). Die Aufforderung des Johannes an die Zöllner und Kriegsleute zeigt, dass man sich mit rechtmäßigem Gewinn zufriedengeben soll. Es ist falsch, ohne die Kraft des Heiligen Geistes, und ohne Mitgefühl und Verweis auf Jesu Lösung, Gericht zu predigen. Johannes ist in seiner Demut ein würdiges Vorbild für alle Diener Gottes: er versuchte immer, im Hintergrund zu bleiben und verwies auf seinen Herrn, Jesus. Datum: 13.5.1998 Stelle: Lukas 3:21-22 Joh.3,34: "Gott gibt den Geist nicht nach Maß." (nicht in kleinen oder großen Mengen, sondern immer gleich). Datum: 14.5.1998 Stelle: Lukas 3:23-38 Jesus trat erst mit 30 auf, weil mit 30 Jahren auch der Dienst der Leviten begann (4.Mo.4,3.23.30.35.39.43.47).
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